Bei Diabetes mellitus leidet der Körper unter der Verschlechterung der Stoffwechselqualität. Auf lange Sicht schädigt ein zu hoher Blutzuckerspiegel alle Blutgefäße des Körpers. Man geht davon aus, dass nach Ablauf von 10 Jahren mit Folgeschäden aufgrund der schlechten Stoffwechsellage gerechnet werden muß.
Folgeschäden sind u. a.
Bevor offene Geschwüre entstehen, lässt sich ein neuropatischer Fuß an typischen Warnzeichen erkennen. Zu ihnen gehört eine ungewöhnliche Trockenheit der Haut des Fußes, die normalerweise leicht feucht und geschmeidig ist. Starke Schwielen an Druckstellen sind ebenfalls sehr verdächtig.
Im Gegensatz zum neuropathischen Fuß ist ein ischämisch-gangränöser Fuß äußerst schmerzhaft. Wird ein Diabetes mellitus festgestellt, so besteht meistens schon eine periphere Durchblutungsstörung. Aus diesem Grund sollte schon sehr früh nach ersten Warnzeichen gesucht werden.
Ischämisch-gangränöse Füße finden sich häufig bei Rauchern, bei Menschen mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und bei Hypertonikern. Kennzeichen sind u.a.: