entsteht dann, wenn der Fuß längere Zeit gehalten wird. Die Achillessehne kann sich dabei dauerhaft verkürzen, woraufhin normales Gehen nicht mehr möglich ist. Die Betroffenen müssen dann "auf Zehenspitzen" gehen.
Betroffen sind beispielsweise bettlägrige Menschen, speziell aber Träger von Thomasschienen, in der Regel Kinder, die Morbus Perthes haben: In einer Thomasschiene hängt der Fuß lose herab, so dass Gegenmaßnahmen erforderlich sind.
Auch der Federbügel (siehe Punkt 5) ist gut geeignet, sorgfältige Justierung der Federkraft vorausgesetzt.
Punkte 1. bis 4. gelten als uneffiziente Methoden, weil sie das Sprunggelenk unnötig fixieren. Als ungünstig erwiesen haben sich auch Methoden, die das Tragen eines Schuhs voraussetzen (2., 3., 4.).
Die dynamische Prävention erfordert Einübung und Kontrolle. Sie kann gegebenenfalls mit Nachtorthesen (sie oben unter Punkt 1.) und Federbügeln (siehe oben unter Punkt 5.) kombiniert werden. Diese Kombination mit dem Federbügel bietet sich beispielsweise bei längeren Autofahrten an.
Der Vorteil dieser dynamischen Pravention liegt auch darin, dass die Fußmuskulatur und der Fußhebermuskel angeregt werden.
Als Spitzfuß bezeichnet man auch einen Schwimmfehler beim Brustschwimmen. Dabei werden die Füße nicht gebeugt und nach außen gedreht, sondern gestreckt. Mit dieser Fußstellung kann beim Grätschbeinschlag nur ein geringer Vortrieb erzeugt werden.
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